Kurzfilmpremiere „Frank“

Kurzfilm "Frank"

#english below#

Kurzfilmpremiere „FRANK“
6.9.2013 | 20.00 Uhr
Cineding | Karl-Heine-Str. 83, Leipzig
Eintritt frei

Nach langem Warten ist es so weit: der Kurzfilm „Frank“ hat seine heiß ersehnte Premiere. Passend zu den letzten warmen Sommerstrahlen schicken wir Frank und Dominik auf ihre Reise in Richtung Sommerende. Am 6.9.2013 laden wir Euch um 20.00 Uhr zu seiner allerersten Vorstellung ins Cineding auf der Karl-Heine-Straße. Los geht es um 20:00 Uhr, der Eintritt ist frei.

FRANK
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Dominik muss in den Knast und nimmt seine Haft als Chance um alle Probleme hinter sich zu lassen. Sein Partner Frank begleitet ihn auf der Reise dorthin und packt ihm ein Bündel mit Erinnerungen. Sie versuchen ihre verkorkste Beziehung in den Griff zu bekommen, aber so planbar sind Beziehungen nunmal nicht.
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Gedreht wurde der Film zwischen Juni 2012 und Januar 2013 in Leipzig und Berlin. Mit dabei war eine Gruppe an Schüler*innen der Georg-Schumann-Schule Leipzig. Im Laufe des Winters wird der Kurzfilm online unter creative commons Lizenz veröffentlicht. Möglich gemacht wurde das Projekt durch das Vertrauen und die Unterstützung viele einzelner Spender*innen sowie des StuRa Uni Leipzig.
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Der Kurzfilm ist ein nicht-kommerzielles Projekt, das leider noch nicht ganz finanziert ist. Daher freuen wir uns über Eure Spende die uns dabei hilft, die Ausgaben der Filmes zu decken. http://www.betterplace.org/de/projects/9951-queeres-kurzfilmprojekt-frank
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Einen kleinen Vorgeschmack auf den Film gibt es hier: https://vimeo.com/60662682
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Cast: Max Schaufuss, Robert Zimmermann, Kinder der Georg-Schumann-Schule Leipzig und as himself Herr Stein | Kamera: Holger Vieritz | Schnitt: Ron Uhlig | Fotographie: Alba Frenzel | Musik: Sebastian Zimmermann | Ausstattung: Sabrina Jung | Regie: Simon Schultz von Dratzig | Tatkräftige Unterstützung: Constanze Stutz, Philipp Amelungsen, Björn Reichel, Felix Schultz von Dratzig, Luis Zipfel, Nadja Mönch, Michael Goldmann, Veronika Schlereth, Sascha Krohn und viele andere | Nach einer Kurzgeschichte von Jan Geiger

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World Premiere “FRANK”
9/6/2013 | 8 p.m.
Cineding | Karl-Heine-Str. 83, Leipzig
admission free

Finally we made it. Together with you we can celebrate the very first public screening of the finished shortfilm „Frank“. Just in time for the last warm summer sun beams we send Frank and Dominic on their voyage. The premiere will take place on September 6th 2013 at the Cineding in Leipizig. We start at 8 p.m., there is no couver.

FRANK
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Dominik goes to jail and sees his time there as a chance to leave his problems behind. His partner Frank accompanies him  on his trip and prepares him a pack of memories. They try to pick up the pieces of their relationship, but you cannot plan a relationship that way.
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The short was shot between June 2012 and January 2013 in Leipzig and Berlin.  It will be released under a creatice commons licence in winter 2013. The support and donations of many many supporters and the students association of the University of Leipzig made this film possible.
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The short is a noncommercial project that is not yet fully funded. We kindly appreciate your donations that help us refund the cost. http://www.betterplace.org/de/projects/9951-queeres-kurzfilmprojekt-frank We thank all our donors and supporters for making this possible. You are awesome and amazing!
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There’s a small preview here: https://vimeo.com/67278516
Save the date! See you there.
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Cast: Max Schaufuss, Robert Zimmermann, Pupil of the Georg-Schumann-Schule Leipzig and as himself Herr Stein | Camera: Holger Vieritz | Montage: Ron Uhlig | Photographie: Alba Frenzel | Music: Sebastian Zimmermann | Requisite: Sabrina Jung | Director: Simon Schultz von Dratzig | Support: Constanze Stutz, Philipp Amelungsen, Björn Reichel, Felix Schultz von Dratzig, Luis Zipfel, Nadja Mönch, Michael Goldmann, Veronika Schlereth, Sascha Krohn and many others | based on a short story by Jan Geiger

Frank – Tonaufnahmen

So einiges tut sich in unserer Kurzfilmproduktion. Die Fitzelarbeit ist getan; wie die Bilder bezeugen haben wir auch die letzten Audioaufnahmen hocherfolgreich abgeschlossen. In zwei intensiven Sessions haben sich Robert und Max verbal ins Zeug gelegt und ihre Sätze aufs Band gebrannt. Inzwischen steht zu unserer großen Freude auch der Feinschnitt des Kurzfilm. Konkret heißt das, dass ab jetzt nur noch minimale Korrekturen am Bild vorgenommen werden und sich ein wundervoller Komponist und Musiker um die musikalische Begleitung der Bilder kümmert. Wir stehen also in den letzten Zügen; in den kommenden Wochen erhält der Film mit der Farbkorrektur sein endgültiges Aussehen, der Tonschnitt vollendet den Hör- und Sehgenuss. Wenn ab jetzt alles gut geht, kann die Premiere am Ende Oktober (na endlich) in Leipzig stattfinden – aber das machen wir später nochmal genauer fest.

Ein kleines Anliegen haben wir vom Filmteam noch: Unser Kurzfilm hat wie jedes Kulturprodukt auch seinen Preis. Zwar ist dieser Preis relativ gering, da wir einen Low-Budget-Film produzieren, trotzdem möchten wir den Film jeder*jedem zugänglich machen und nicht auf den Kosten sitzen bleiben. Mit eurer Unterstützung haben wir schon viel möglich gemacht. Aber wir wissen: gemeinsam schaffen wir noch viel mehr. Schaut einfach auf http://www.betterplace.org/de/projects/9951-queeres-kurzfilmprojekt-frank und spendet was ihr könnt und wollt. Jeder Euro macht unseren Film schöner und bringt ihn zu noch mehr Menschen, die ihr sehen und lieben können. Sagt es weiter und freut euch mit uns und euren Freunden auf den Kurzfilm!

Support your local Kurzfilm: Queeres Kurzfilmprojekt „Ohne Aussicht“

Mit deinem Support demnächst ohne „?“!

Im Juni 2012 findet in Leipzig ein queeres, nichtkommerzielles Kurzfilmprojekt mit dem Titel „Ohne Aussicht“ statt.

Der Kurzfilm, der auf einer Kurzgeschichte des in München ansässigen Autoren Jan Geiger basiert, erzählt die Geschichte der beiden twenty-somethings Frank und Dominik, die sich auf einer Überlandbusfahrt mit ihrer Beziehung auseinandersetzen müssen.
Dominik ist auf dem Weg zu seinem Haftantritt in ein Gefängis in der sächsischen Provinz. Sein Partner Frank begleitet ihn auf diesem schweren Weg und versucht ihn nach seinen Möglichkeiten zu unterstützen. Er bereitet seinem Freund ein sprichwörtliches Bündel Erinnerungen, das ihm Kraft für die Zeit der Einsamkeit geben soll. Dominik hingegen betrachtet seinen Knastaufenthalt als Chance und die Vergangene hinter sich zu lassen. Bei einer kurzen Rast am See flammt ihr Liebe ein letztes Mal auf, jedoch werden sie mit der bitteren homophoben Realität und der Aussichtslosigkeit ihrer Beziehung konfrontiert. Der Kurzfilm wirft die Frage auf, wie zwei Menschen angemessen mit äußerem Druck und einer Liebe ohne Zukunft umgehen können, ohne dass alle in Scherben endet. Hauptthemen sind Reise, Umgang mit Erinnerung und Rückschlägen, Trennung und das Eintreten für individuelle Lebensentwürfe.

Max Schaufuss spielt Frank.

Und ist wichtig, dass Homosexualität im Film nicht als Problem konstruiert wird, sondern als selbstverständlich wahrgenommen wird. Die Krise, die sich zwischen den beiden Hauptcharacteren ausbreitet, entsteht nicht aufgrund ihrer Sexualität, vielmehr ist ihre vertrackte Lebenssituation der maßgebliche Auslöser.

Am Film beteiligt sind vor der Kamera eine Gruppe Leipziger Kinder, die Schauspieler Max Schaufuß und Robert Zimmermann. Am Set sind u.A. Ron Uhlig (Making Of), Nadja Mönch (Ausstattung), Jenny Kunhardt (Logistik) mit von der Partie. Hinter der Kamera stehen Holger Vieritz (Kamera) und Simon Schultz v. Dratzig (Regie). Des weiteren machen Sascha Krohn (Finanzplanung), Björn Reichel (Rechtsberatung), Constanze Stutz, Philipp Amelungsen (beide Catering), Michael Goldmann (Musik) und viele weitere helfende Hände, von denen ein großer Teil an der Universität Leipzig studiert/studiert hat, erst möglich. Eindrucksvolle Außenaufnahmen, lokale Schauplätze und der Einbezug hiesiger Vereine und Institutionen wie der Georg-Schumann-Schule zeugen vom starken Bezug zur Region. Der Kurzfilm ist ein nichtkommerzielles Projekt und wird vorr. durch den StudentInnenRat der Universität Leipzig gefördert. Die Premiere des Films ist für die Lesbisch-Schwulen Filmtage Hamburg 2012 vorgesehen, welches im Oktober stattfindet und das bundesweit größte Filmfestival seiner Art ist. Anschließend wird der Film auf weiteren Festivals, natürlich auch in Leipzig, gezeigt und wird kostenlos und offen zugänglich im Internet zu sehen sein. Die Schulaufklärungsgruppe SchLAu, die sich vorrangig um Aufklärung von Schüler*innen in den Bereichen Sexualität, Beziehungen und Vorurteilen engagiert hat schon ihr Interesse an die Nutzung des Films für ihre Arbeit an Schulen bekundet.

Robert Zimmermann übernimmt die Rolle des Dominik.

Gedreht wird in der vorletzten Juniwoche. Für zwei Drehtage muss unter anderem ein Bus angemietet werden, was einen Großteil des Budgets verschlingt. Zusätzlich fallen Kosten für Kameratechnik, Schnitt, Setbau, Requisiten, Versicherung, Büromaterial und Versorgung der Kinder an.
Neben der Refinanzierung ist die größte Herausforderung ist tatsächlich die Logistik. Da gehört einiges an Organisation dazu, einen Bus voll mit Kindern, mehrere Kameras incl. Kameramenschen, zwei Hauptdarsteller, Setbauten, Requisiten und viele viele Kleinigkeiten (achja: das Wetter nicht zu vergessen) gleichzeitig an einen der bezaubernden Seen im Leipziger Umland zu bringen und in genau der richtigen Konstellation in einen Film münden zu lassen, der optisch und inhaltlich begeistert. Aber mit einer Gründlichen Vorbereitung ist auch das zu schaffen. Natürlich möchten wir auch das Feeling am Set einfangen; deswegen arbeiten wir gleichzeitig an einem „Making Of“, das natürlich ebenso online zu sehen sein wird.

Wer mehr über das Projekt erfahren möchte schaue bitte hier. Dort kann das Projekt auch via Spende direkt gefördert werden. Da es sich aus Spendeneinnahmen finanziert freuen sich alle Beteilitgen (und alle zukünftigen Zuschauer*innen) jeden Cent und jedes gute Wort. Wir haben eine wundervolle Idee, die auf die Leinwand die die Welt bedeutet kommen möchte. Bitte leitet dieses Projekt an Euere Freunde und Bekannten weiter, wenn ihr möchtet/könnt, dann unterstützt uns auch finanziell bei unserem Projekt. Spread the word!

Premieren: Queere Doku und Queeres Zine

Nachdem im letzten Jahr mit großem Erfolg das queere Filmfestival „paranoid:paradise#2“ Leipzig unsicher gemacht hat, haben die Macher_innen tief in die Schatzkiste gegriffen und uns (dem geneigten Publikum) ein besonderes Schmankerl zubereitet.

Nicht nur, dass sie eine halbstündige Dokumentation mit dem Titel „Stay active. Stay queer – how to d.i.y. your own queer:film:festival“ über die Vorbereitungen und Umsetzung des Festivals gezaubert haben und uns mit vielen glitzernd-bezaubernden Eindrücken vom letzen Sommer den Post-Winter versüßen; als wäre das noch nicht genug Grund zum feiern haben sich Autor_innen, Künstler_innen und wunderbar inspirierende Menschen zusammengesetzt und das queere Zine „Resist normative images – how to organize a queer:film:festival“ als Handreichung und Bastelanleitung für alle, die selbst ein wunderbares queer:film:festival auf die Beine stellen wollen, und als Gedankenanstoß für alle Freund_innen des genüsslichen Schmökerns aus der Traufe gehoben.

Die Premieren werden mit einer rauschenden Party am 03.03.2012 im Cineding Leipzig gefeiert, zuerst gibt es die Doku auf der Leinwand und das Zine als Papierversion zum mitnehmen, anschließend geht’s nach „nebenan“ zum feiern und beisammensein.

Ein Film von Barbara Wallbraun und Claudia Max

Die Doku ist nach der Premiere noch vom 8. bis 14.3. im Programm des Cineding zu sehen, ab Mitte Mai steht sie dann auf der official website paranoidparadise.de zu sehen.

Der Vollständigkeit halber hier noch der offizielle Einladungstext auf dem Premieren(Party)-Flyer:

Nach einem bezaubernden D.I.Y. Queer-Film-Festival im Sommer 2011 in Leipzig, möchten wir euch nocheinmal herzlichst einladen mit uns zu feiern und zu tanzen!
Grund dafür gibt es gleich zweimal. Nach 7 Filmen in 7 Wochen, an unterschiedlichsten Locations im öffentlichen Raum in Leipzig und einem queeren Camping-Wochenende mit Workshops, Filmen, Konzerten und viel Glitzerglitter, entstand unser Dokumentarfilm „stay active. stay queer – how to d.i.y. a queer:film:festival.“ Schaut hinter die Kulissen und begleitet das Team während dieses bunt schillernden Festival Sommers. Gleichzeitig entstand in diesem Rahmen das Zine „resist normative images – how to organize a queer:film:festival“. Wir möchten mit euch die Sektkorken knallen lassen, die Premieren feiern, quatschen, tanzen und glitzern!

Los geht es 22 uhr mit der Eröffnung im Cineding, danach tanzen wir nebenan  zu wunderbarer elektronischer Musikkost weiter.

wir freuen uns wie verrückt auf euch ♥
eure paranoiden